Die neue Generation der Holzspalter

An kalten Wintertagen den Kamin anfeuern und unter einer Decke den lodernden Flammen zusehen – diesen Wintertraum leben viele Deutsche im heimischen Wohnzimmer. Wäre da nicht immer die viele Arbeit rund um das Brennholz.
Holzspalter
Fertig gespaltenes und getrocknetes Holz ist in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Viele Kaminbesitzer schlagen oder spalten ihr Brennholz daher lieber selbst. Wer hier mit einem herkömmlichen Holzspalter arbeitet, der weiß wie lange dieser Prozess dauern kann. Die meisten Holzspalter funktionieren unter hydraulischem Druck. Das bietet zwar viel Kraft, jedoch dauert der Spaltvorgang unfassbar lange. Wer körperliche Arbeit nicht scheut, ist mit einer einfachen Axt in der Regel sogar schneller.

Doch es gibt eine Alternative!

Mit der Markteinführung des sogenannten Turbo-Spalters kam eine neue Generation von Holzspaltern nach Deutschland und begeistert bereits viele tausend Kaminbesitzer. Das Geheimnis von diesem besonders schnellen Holzspalter liegt in der integrierten Technik. Anders als bei den hydraulisch betriebenen Spaltern, wird der Spaltkeil beim Turbo-Spalter mithilfe eines Schwungrades bewegt. Kleinere Modelle bekommen die Energie über einen ganz normalen 230V Anschluss, die größeren Modelle haben einen integrierten Benzinmotor. Ein Stück Holz ist so innerhalb kürzester Zeit fertig gespalten. Die Spaltgeschwindigkeit ist dabei unschlagbar. Weder klassisch mit der Axt, noch mit den bekannten Marken-Spaltern kann man ansatzweise schnell sein Brennholz spalten.

Für jeden Einsatzbereich das richtige Modell

Den Turbo-Spalter kann man in verschiedenen Ausführungen erhalten. Entscheidend ist vor allem die Spaltkraft, welche von 8 Tonnen bis hin zu 42 Tonnen reicht. Die kleinsten Varianten (8 Tonnen und 10 Tonnen) sind vor allem im Privatbereich häufig vorzufinden. Für die klassischen Holzspalte, welche der Privathaushalt für das Befeuern des Kamins benötigt, reicht die Spaltkraft vollkommen aus. Wer regelmäßig auch größere Stämme oder besonders hartes Holz spaltet wäre mit dem nächstgrößeren Modell noch besser beraten. Hier werden bis zu 15 Tonnen Spaltkraft ermöglicht.
Echte Profis, welche regelmäßig spalten und eventuell sogar in der Produktion und Vertrieb von Brennholz tätig sind, sollten möglichst zu den Benzinbetriebenen schweren Geräten wechseln. Gerade in der Dauerlast geben diese Modelle eine gute Performance ab und kommen auch mit sehr harten bzw. verwachsenen/verasteten Holzarten zurecht.

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